Der Boden muss in jedem Fall kapilarbrechend sein und darf keine Feuchtigkeit aufnehmen. In der konventionellen Baubranche werten Beton und Folien verwendet. Diese Materialien können weder einem technischen noch ökologischem Kreislauf wieder zugeführt werden.
Eine Alternative bietet da Schaumglasschotter. Dieser kann immer wieder neu verwendet und somit zumindest im technischen Kreislauf gehalten werden.
Bei Innenwänden (z.B. als Dämmmwand mit Hanfkalksteinen) müssen diese auf dem Schaumglasschotter aufgebaut werden und erst anschließend folgt der Rest des Bodenaufbaus. Weitere Hinweise zu Wandaufbau siehe Innenwand.
- Gibt es eine Folie, die Feuchtigkeit abhält und einem ökologischen Kreislauf zugeführt werden kann? Wiederverwendung ist dabei schwierig, da die Einsatzgebiete unterschiedlich groß sind und eine Folie nicht entfernt werden kann, ohne diese zu zerstören.
- in der Regel kommt der Ausbau atmungsaktiv aus, also ohne Folie. Als Trennung dient z.B. Hanffilz und der SGS wirkt als kapillarbrechende Schicht und hält die Feuchtigkeit auf.
- Kann ohne Vlies gearbeitet werden beim Einbringen des SGS?
- Ist der Boden gut verdichtet (festgestampft, Wurzelwerk, oä), kann mit einer ersten zusätzlichen Schicht SGS geplant werden, welche direkt auf den Sand gegeben und verdichtet wird (ca. 5cm extra einplanen).
- Welche Schichtdicke und welches konkrete Material sollte die Trennschicht haben und wird diese bei einem Innenwandaufbau zuvor aufgebracht?